Gesperrte Stelle

Der Landkreis Potsdam-Mittelmark weist auf eine gesperrte Stelle im Streckenverlauf des F6 hin, der rund um den Templiner See und den Schwielowsee verläuft.
Die Gesamtübersicht als download [1.735 KB] ,
die Detailsicht als download [743 KB]
(16.5.2018)


Der Landkreis Potsdam-Mittelmark hat den Streckenverlauf des F6 in seinem Zuständigkeitsbereich in seinem Geoportal verzeichnet.
Sie finden ihn unter folgendem link:
http://gis1.potsdam-mittelmark.de/WebOffice/synserver?project=isk_weboffice&user=isk&password=isk&view=Tourismus

Eine Übersichtskarte der Wanderwege im Landkreis Potsdam-Mittelmark ist in seinem Konzept als download zu finden:




Ein Besucher dieser website hat nachfolgende Wegebeschreibung für den Fontaneweg F6 beigesteuert - vielen Dank!
Er schreibt: Wir sind den gesamten Weg heute mit den Fahrrädern gefahren...Es würde uns freuen, wenn unsere Erfahrungen anderen helfen, die Gegend zu erkunden!

Der Streckenverlauf:
Start an der Tram-Haltestelle Potsdam Pirschheide (LBS), kurz Richtung Süden, dann nach rechts, unter dem Berliner Außenring hindurch, vorbei am Seminaris-Hotel und am Campingplatz Sanssouci nach Geltow. Am Ortseingang, direkt hinter dem Bahnübergang, links halten. Kurz vor Erreichen der Caputher Chaussee geht es links durch den Wald zur Brücke über den Wentorfgraben und dann weiter zur Baumgartenbrücke, die überquert wird. Auf der linken Seite geht es weiter Richtung Petzow. Hinter dem ehemaligen Schriftstellerheim führt der Wanderweg von der Straße weg zum Schloßpark Petzow und durch diesen hindurch über Löcknitz nach Ferch-Mittelbusch.
Bald geht es wieder am Wasser entlang bis zum "Haus am See" und von dort durch den Mühlengrund an der Bootsklause vorbei zum Strandbad Ferch. Hinter dem Campingplatz Ferch ist ein Aufstieg - der mit einer schönen Aussicht über den Schwielowsee belohnt - zum Huteeichenweg, der in der Nähe von Flottstelle wieder auf die Straße Ferch-Caputh stößt, um dann noch einmal durch den Wald zum Ortseingang (Wendeplatz) Caputh zu führen.
Es geht weiter bis zum Bf. Schwielowsee und dann die Uferpromenade entlang bis zum Fähranleger, dann wieder durch den Ort Caputh zum Einsteinhaus und von dort zum Forsthaus Templin. Wieder wird der Bahnaußenring unterquert, dann geht es wahlweise an der Straße entlang oder über den höhergelegenen Grünen Weg bis zum Alten Tornow. Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Anleger der Fähre F1 (etwa 7-18 Uhr alle 15 Minuten), vom gegenüberliegenden Ufer geht es immer an der Havel entlang (Reinhold-Mohr-Ufer) bis zurück zum Ausgangspunkt am Bf. Pirschheide.
Leider haben wir keine Kilometer gezählt... Die Beschilderung ist in Geltow und Petzow mustergültig - in Potsdam eher durchwachsen. Roter Querstrich auf weißem Grund, nicht immer mit dem Schriftzug F6 versehen, aber dennoch nicht zu verwechseln...

Stand: April/Mai 2013


Der Weg rund um den Schwielowsee ist auch als Radwanderweg ausgelegt.[12] Am See befindet sich das Schloss Petzow. Weil der Fontaneweg F6 angebunden ist an das überregionale Radfernwegenetz, beispielsweise an den Elberadweg, den Radweg Berlin–Kopenhagen und den Europaradwanderweg R1, können umliegende Sehenswürdigkeiten schnell erreicht werden. Im Kapitel Der Schwielow und seine Umgebungen des Bandes Havelland beschreibt Fontane ausführlich den See (Auszüge) und die umliegenden Dörfer Caputh, Petzow, Alt- und Neu-Geltow, Baumgartenbrück, Werder und Glindow. Im Schlusswort vom 14. November 1881 zum Band Spreeland erinnert sich Fontane an seine Ausflüge mit dem Potsdamer Garnisonschullehrer Wagener:

„[…] und was von ernsten und heitren Geschichten unter all' diesen Kapitelüberschriften enthalten ist, entnahm ich zu sehr wesntlichem Teile seinem immer frischen und anschaulichen, weil überall aus der Erlebnisfülle schöpfenden Unterwegs-Gespräche. Mit einer wahren Herzensfreude denk' ich an jene Sommernachmittage zurück, wo wir von den Dörfern und Ziegelöfen am Schwielowsee heimkehrend, auf einer vor ein paar ausgebauten Häusern von Alt-Geltow liegenden Graswalze zu rasten und unser sehr verspätetes Vesperbrot aus freier Hand einzunehmen pflegten, ohne daß der Redestrom auch nur einen Augenblick gestockt hätte.“

– Theodor Fontane, Wanderungen durch die Mark Brandenburg, Spreenland, Schlusswort

(Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation (Zit.Wikipedia) )