Fontaneweg F4

Markierung der Streckenführung: weiß-rot-weiß, F5

Der Fontaneweg F4 wird mit einer weiß-rot-weißen Markierung und einem Fontanebild ausgewiesen. In wesentlichen Abschnitten kann der Weg auch mit dem Fahrrad befahren werden.
Der Landkreis Teltow-Fläming ergänzt momentan fehlende Ausschilderungen bzw. frischt vorhandene auf (November 2014).

 

Der Landkreis Teltow-Fläming hat den Streckenverlauf des F4 in seinem Zuständigkeitsgebiet in seinem Geoportal verzeichnet.
Sie finden ihn unter folgendem link:
http://geoportal.teltow-flaeming.de/geoportalviewer/synserver?project=Kreisentwicklung_Extern&view=Tourismus&language=de&user=gast&password=gast
Der Landkreis Potsdam-Mittelmark hat den Streckenverlauf des F4 in seinem Zuständigkeitsbereich in seinem Geoportal verzeichnet.
Sie finden ihn unter folgendem link:
http://gis1.potsdam-mittelmark.de/WebOffice/synserver?project=isk_weboffice&user=isk&password=isk&view=Tourismus

Eine Übersichtskarte der Wanderwege im Landkreis Potsdam-Mittelmark ist in seinem Konzept als download zu finden:



Fontanewanderweg F4 verbindet

Literatur

  • Faltblatt "Der Teltow" Stand 2009
  • KARTE "Südliches Berlin - Teltow, Ludwigsfelde und Umgebung, Barthel-Verlag

ISBN 978-3-89591-087-6
Verlag-Dr-Barthel.de


Fontaneweg F4

Die Route F4 verbindet in einem Dreiviertel-Rundkurs Mittenwalde über die Notte-Niederung, quer über den Teltow und durch die Nuthe-Nieplitz-Niederung mit Potsdam.
Der Weg führt von Mittenwalde über Zossen, über die Ortsteile Mellensee und Saalow der Gemeinde Am Mellensee und über Christinendorf nach Trebbin, wo er den Naturpark Nuthe-Nieplitz erreicht. Nach dem Anstieg über die Höhen der Stauchmoräne Glauer Berge senkt sich der Weg nach Blankensee. Hier, im von ihm so genannten Thümenschen Winkel, besuchte Fontane unter anderem das Herrenhaus Blankensee, das spätere Refugium des Schriftstellers Hermann Sudermann. Nach dem Dorf Schiaß, dem kleinsten Ortsteil der Mittelstadt Ludwigsfelde, folgt der F4 ein Stück dem Königsgraben. Richtung Westen verlässt er die Niederung und steigt hoch zum Saarmunder Endmoränenbogen, der die östliche Begrenzung der Zauche zur Nuthe-Nieplitz-Niederung bildet. Über die Höhen des Endmoränenbogens gelangt der Weg durch die Fresdorfer Heide, über den Ziebchenberg (81 m) und den Saarmunder Berg (97 m) bei Saarmund, wo ein Anschluss an den F5 gegeben ist, erneut in die Niederung. Am Berliner Außenring verlässt der Wanderweg den Naturpark. Bis Potsdam folgt er weitgehend dem Lauf der Nuthe und erreicht nach den naturgeschützten Babelsberger Nuthewiesen das Zentrum der Landeshauptstadt. Der Fontaneweg F4 endet an der Potsdamer Nuthemündung in die Havel.