Winterfütterung

Winterfütterung der Vögel richtig betreiben: Die Deutschen geben jährlich ca. 25 Millionen Euro für die Vogelfütterung in der kalten Jahreszeit aus. In der letzten Zeit ist die winterliche Speisung der Singvögel an speziellen Futterhäusern im menschlichen Wohnbereich sehr kontrovers, manchmal gar verbissen und dogmatisch diskutiert worden. Richtig ist: Winterfütterung ist kein Naturschutz; der umweltpädagogische Nutzen dieser Maßnahme ist jedoch unbestritten. Viele Menschen finden nachweislich über das Futterhaus Zugang zum Natur- und Umweltschutz. Es ist besonders für alte, kranke und noch ganz kleine Leute (gerade in der Stadt) eine wichtige und manchmal die einzige Möglichkeit des Naturerlebens. Schließlich macht es ganz einfach Freude, Vögel am Futterhaus zu beobachten.
Beim Füttern sollte man jedoch die folgenden, vom NABU herausgegebenen Tipps beachten: Fütterung auf Extremwetterlagen mit Schnee und Frost beschränken / Futterstellen sauber halten; es darf kein Kot in das Futter gelangen (tote Vögel können auf eine Infektion am Futterhaus hinweisen - Fütterung sofort abbrechen und Futterhaus desinfizieren) / Futterstellen wind- und regengeschützt sowie vor Beutegreifern sicher einrichten / zur Fütterung ungeeignet sind Brot, Essenreste, angesäuertes, gewürztes oder schimmliges Futter / ergänzend zur Winterfütterung auch natürliche Futterquellen schaffen (Blumenwiese, Hecke, Gartenteich, heimische Sträucher) und Nistkästen aufhängen ...

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