Blut spenden -
Blutspenden nützen nicht nur Patienten
sondern auch Spendenden
Mit einer Blutspende Patienten helfen – und die eigene Gesundheit fördern
Cottbus, Potsdam, 22. September 2022 – Die Sommerferienzeit ist einige
Wochen vorbei und die Herbstferien stehen bereits vor der Tür. Die Reserven
an Blutpräparaten sind zu Ferienzeiten auf ein niedriges Niveau gesunken.
Blutpräparate sind jedoch nur sehr kurz haltbar. Blutspenden sind deshalb jetzt
besonders wichtig, denn zusätzlich zum Regelbetrieb werden in den Kliniken
immer noch werden viele Operationen nachgeholt, die im Lockdown
aufgeschoben worden waren.
Das wichtigste Argument für eine Blutspende beim Roten Kreuz ist für die meisten Spenderinnen
und Spender, dass sie damit anderen Menschen helfen können. Der sogenannte Effekt des „warm
glow“ wird sogar von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in diesem Zusammenhang als
das schöne Gefühl, etwas Gutes getan zu haben, beschrieben.
Aber auch für den Erhalt der eigenen Gesundheit sorgen die Blutspenderinnen und –spender durch
ihr Engagement auf unterschiedliche Weise vor. Prinzipiell werden vor jeder Blutspende der
Blutdruck, die Körpertemperatur sowie der Hämoglobinwert, der Auskunft über den
Sauerstoffgehalt des Blutes gibt, überprüft. Sollten die Messungen außerhalb des Normbereichs
liegen, werden die Spender informiert und können zeitnah den Hausarzt aufsuchen oder
beispielsweise wegen Eisenmangels die eigene Ernährung anpassen. Außerdem wird das Blut mit
jeder Spende auf bestimmte Infektionserreger untersucht und im Falle eines Positivbefundes der
Spender informiert.
Alle DRK-Blutspendetermine in Brandenburg unter
https://blutspende-nordost.de/blutspendetermine/
Für alle DRK-Blutspendetermine ist die Buchung einer festen Spendezeit vorab unbedingt
erforderlich. Bitte um eine Terminreservierung auf https://terminreservierung.blutspende-
nordost.de
Informationen auch unter der kostenlosen Hotline 0800 11 949 11.
Blutspende-Gesundheitscheck für Mehrfachspender beim DRK-Blutspendedienst Nord-Ost
Einen besonderen Service auf Wunsch erhalten Blutspender, die innerhalb von 12 Monaten drei
Vollblutspenden leisten. Sie können sich über einen zusätzlichen Blutspende-
Gesundheitscheck freuen, der einen detaillierten Überblick über weitere, wichtige Blutwerte gibt.
Möglichen Erkrankungen kann so frühzeitig vorgebeugt werden.
Medienkontakt DRK-Blutspendedienst Nord-Ost gemeinnützige GmbH
Kerstin Schweiger, Pressesprecherin, Telefon 0173 / 5364689 oder 030 / 80681-118, k.schweiger@blutspende.de, Susanne von
Rabenau, Referentin für Presse und Öffentlichkeitsarbeit für Schleswig-Holstein und Hamburg, Telefon 04154 / 8073 2314 oder 0177 780
7327, s.rabenau@blutspende.de
Das Blutspenden sollte jedoch nicht als einzige Vorsorgemaßnahme genutzt werden. Eine
umfassende ärztliche Kontrolle sollte von einem Haus- oder Facharzt regelmäßig durchgeführt
werden.
Hintergrund
Die aus den Blutspenden gewonnenen lebensrettenden Blutpräparate haben nur eine kurze Haltbarkeit (5
Tage bis 5 Wochen). Maximal 42 Tage sind Präparate aus roten Blutkörperchen - die
Erythrozytenkonzentrate - haltbar, solche aus Blutplättchen - die Thrombozytenkonzentrate - sind sogar
lediglich fünf Tage einsetzbar. Wegen des nach wie vor hohen Infektionsgeschehens sind überdies viele
derzeit infizierte Spendewillige vorübergehend nicht zur Blutspende zugelassen.
Wichtige Hinweise
Ab sofort entfällt die 3G-Regelung auf allen vom DRK-Blutspendedienst Nord-Ost angebotenen
Blutspendeterminen. Die Verpflichtung zum Tragen einer OP-Maske oder einer FFP2-Maske
besteht jedoch weiterhin. Alle Spendewilligen erhalten eine entsprechende Maske vor Ort.
Spenderinnen und Spender können nach einer durchgemachten Corona-Infektion 4 Wochen nach
Genesung wieder zur Spende zugelassen werden. Bei einem leichten Krankheitsverlauf ohne
Fieber kann 7 Tage nach Symptomfreiheit wieder Blut gespendet werden.
Alle Fragen zum Thema Blutspende und Corona-Virus:
https://www.blutspende-nordost.de/informationen-zum-coronavirus
Auf allen DRK-Blutspendeterminen bestehen weiterhin Sicherheitsmaßnahmen, um das
Ansteckungsrisiko für Blutspender, Personal und Ehrenamt weiterhin so gering wie möglich zu
halten. Die weiterhin geltenden Maßnahmen bestehen in einer Zugangskontrolle, Kurzanamnese,
dem Messen der Körpertemperatur, Hand- und Flächendesinfektion sowie dem Tragen von
Masken und größtmöglicher Vereinzelung durch Abstände im gesamten Ablauf der Blutspende.
Allen Spendern wird eine Maske ausgehändigt.
Personen mit Erkältungssymptomen, Fieber und Durchfall werden nicht zur Blutspende
zugelassen.
Blutspendende sollen bitte den Personalausweis und den Blutspendeausweis (wenn
vorhanden) mit sich führen.
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schreiben Sie bitte an k.schweiger@blutspende.de
Datenschutz DRK-Blutspendedienst Nord-Ost: https://blutspende-nordost.de/datenschutz/