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Für die Nachbarkommunen Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf wird es Zeit, aus der Schmollecke herauszukommen. Zwar war die Entscheidung des Landes bitter, die Region als Wachstumskern nicht anzuerkennen, an der dringenden Notwendigkeit überörtlichen Handelns hat sich deshalb aber nichts geändert. Aktuelle Beispiele: Teltowkanalaue, Techno Terrain Teltow und Freibad Kiebitzberge. Nur in enger Abstimmung ist in diesen Fällen eine gedeihliche Entwicklung denkbar.

Im Fall der Teltowkanalaue, die zum Naherholungsgebiet umgewandelt werden soll, muss die Blockade in der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft beendet werden. Sonst hat das Projekt angesichts etlicher Bauvorhaben am Ufer keine Chance mehr. Und bevor ein neues Einkaufszentrum im Teltower Techno Terrain entsteht, wünscht man sich Gespräche mit den Kleinmachnower Nachbarn, damit der Ärger über die problematische verkehrliche Anbindung mitten durch das Weinberg-Viertel gar nicht erst aufkommen kann. Der Wille zur Zusammenarbeit ist überall sichtbar. Dass es aber bei der Frage des Zuschusses für das regionale Freibad Kiebitzberge schon wieder Unklarheiten gibt, stimmt mehr als nachdenklich.

(Hervorhebungen durch die web-Redaktion)