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Für Kanalaue soll Konzept erstellt werden Einstimmiges Votum der regionalen Politiker

Stahnsdorf - Im zweiten Anlauf hat es geklappt: Die Kommunale Arbeitsgruppe „Der Teltow“ (KAT) beschloss am Mittwochabend in Stahnsdorf einstimmig, dass ein Konzept zur Aufwertung der Teltowkanalaue erarbeitet werden soll. Bereits in der vergangenen KAT-Sitzung hatte es einen solchen Vorschlag gegeben, der jedoch am Veto der Stahnsdorfer Abgeordneten gescheitert war, weil gleichzeitig untersucht werden sollte, ob die Landesgartenschau 2012 entlang des Kanals machbar und sinnvoll ist (PNN berichteten). Allein die Idee erschien neben den Stahnsdorfer KAT-Mitgliedern auch einzelnen Vertretern aus Teltow nicht vernünftig, so dass der gesamte Antrag abgelehnt wurde.

Vorgestern nun herrschte Einigkeit. Für 3000 Euro soll ein Planungsbüro ein Konzept entwickeln, wie die Kanalaue mit Rad- und Wanderwegen touristisch aufgewertet und wie Wegmarken wie die Teltower Altstadt, der Südwestkirchhof, der Seeberg und der alte Kleinmachnower Dorfkern einbezogen werden können. Die drei Kommunen sollen je zwei Büros zur Auswahl vorschlagen. Bei den konzeptionellen Überlegungen sollen die Vorleistungen, die in den vergangenen Jahren die Lokalen Agenden und in jüngster Zeit die Interessengemeinschaft „Teltowkanalaue“ erbracht haben, einbezogen werden, so der Hinweis des Kleinmachnower SPD-Abgeordneten Jens Klocksin. pek