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Der Bau von Rad- und Wanderwegen in der Teltowkanalaue bleibt Anliegen in der Region. Die Interessengemeinschaft Teltowkanal-aue nimmt einen neuen Anlauf, um das Projekt voranzutreiben und lädt Interessierte für den 21. Juni zu einer Podiumsdiskussion in das Teltower Hotel Courtyard by Marriott, Warthestraße 20, ein.

Eingeladen sind auch die Bürgermeister von Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf. Sie hatten im April 2009 von der damaligen Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, Karin Roth, die Zusage erhalten, dass sich der Bund zu einem großen Teil an den geschätzten Kosten von 3,6 Millionen Euro beteiligen würde. Doch daraus wird nun aller Voraussicht nach nichts.

Erst vor wenigen Tagen musste Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) konstatieren, dass sich in der Finanzierungsfrage nichts tue. Dabei war bereits im Jahr 2007 ein Planungskonzept von der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft „Der Teltow“ angeregt worden. Auf der Veranstaltung der Interessengemeinschaft soll nun ausgelotet werden, wie das Projekt dennoch realisiert werden kann und welche Schritte die beteiligten Kommunen einleiten müssen.

Nach den ursprünglichen Planungen soll in der Teltowkanalaue auf zehn Kilometern Länge ein drei Meter breiter Fuß- und Radweg an beiden Ufern entstehen.

(sti)
MAZ, 1.6.2010